Schulweg mit Moped

O-TON eines Rollerfahrers

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Tim aus Königswusterhausen: „Seit ich den Roller habe bin ich ein ganz neuer Mensch. Ich fahre jeden Morgen damit zur Schule und hole, wenn es passt, auf dem Rückweg sogar noch meine Freundin ab. Meistens fahren wir dann noch irgendwo ein Eis essen, oder so. Ich kann es gar nicht verstehen, wieso sich nicht jeder, der es theoretisch könnte, ein Moped zulegt.”

„Ich liebe meinen Roller!”

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Roller oder Moped fahren ist für viele mehr, als sich nur fortzubewegen. Es ist eine Art Lebensgefühl. Man ist viel mobiler als mit „den Öffis“, kann schnell mal irgendwo hin, ohne lange auf Fahrpläne zu achten und ein bisschen cooler ist es auch.

Für andere wiederum ist es einfach nur notwendig und unverzichtbar, weil sie vielleicht etwas außerhalb wohnen und gar keine andere Chance hätten zur Schule, zum Sport oder zu Freunden zu gelangen. Ebenso unterschiedlich wie die Gründe, ist auch die Motivation, sich auf diese Art fortzubewegen.

Der oder die Hochmotivierte stört sich wenig am Wetter und investiert ggf. in gute Schutzkleidung, Andere hingegen sparen sich vielleicht das Geld und begeben sich dadurch schneller in Gefahr.